Transkrypcje, Szkoła, Szkoły ponadgimnazjalne, √ Niemiecki, Infos, Infos 2A, Matura

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CD3
CD 3•1
1.1
Ich gehe nicht gerne einkaufen. Ich mache das
lieber online und ganz bequem am Schreibtisch.
Und dann bringen die mir alles direkt nach Hause.
1.2
Ich brauche keine Erdbeeren im Winter. Ich kaufe
nur frische Produkte aus der Region. Am besten
Saisonprodukte. Ich kaufe einmal in der Woche,
frisch vom Bauern. So macht Einkaufen und Essen
Spaß.
1.3
Ich mag so etwas. Klar, hier gibt es nicht alles und
vielleicht ist es auch ein bisschen teurer als im
Supermarkt. Aber hier weiß die Verkäuferin, wie ich
heiße und was ich will.
1.4
Die Umwelt und meine Gesundheit sind mir
wichtig. Deshalb muss das, was ich esse wirklich
gesund sein und keine chemischen Stoffe
enthalten. Ich kaufe Bio. Das kostet zwar ganz viel,
aber ich bezahle gerne den Preis.
1.5
Ich plane meine Einkäufe. Ich habe zwei Kriterien:
Erstens muss es billig sein. Zweitens schnell. Jeden
Samstag brauche ich 3 Stunden und ich habe alles
für die ganze Woche.
CD 3•3
Gisa:
Hallo, wo bist du? Ist dein Bruder in der Nähe?
Jan:
Wieso? Was interessiert dich mein Bruder?
Gisa:
Hör auf, dein Bruder ist ein Idiot. Aber ich muss
dich etwas fragen und er darf das auf keinen Fall
hören.
Jan:
Wow, klingt ja wie im Film. Was ist los?
Gisa:
Du musst mir helfen. Ihr habt doch einen neuen
Jungen in der Klasse … .
Jan:
Wir haben sogar zwei neue … . Markus und Paul.
Gisa:
Groß, so um 1.90m, schwarze Haare, braune
Augen, sportlich.
Jan:
Markus das Physik-Genie. Oder meinst du Paul,
der hat auch dunkle Haare. Ist ein bisschen XXXL.
Was ist mit ihm?
Gisa:
Nee, der, den ich meine, ist schlank.
Jan:
Der ist aber schwierig. Ganz schön arrogant. Der
zweite Neue ist viel sympathischer. Offen, lustig.
Naja, schön ist er nicht – ein bisschen zu dick.
Aber in Ordnung.
Gisa:
Stimmt alles. Aber erzähl doch mehr von Markus.
Was für Musik hört er, was mag er, Hobbies,
alles.
Jan:
Du bist ja völlig weg! So viel ich weiß, fährt
er Motorrad, mag Jazz. Immer ein bisschen
anders als die anderen. Ein bisschen Künstler, ein
bisschen Genie, auf jeden Fall ein Spinner.
Gisa:
Also kreativ.
CD 3•2
Eva:
Hallo! Udo, bist du es?
Udo:
Eva! Von wo rufst du an? Wie war die Reise? Seid
ihr schon angekommen? Das war aber schnell!
Eva:
Ja, das stimmt. Wir sind die ganze Zeit Autobahn
gefahren. Wir hatten Glück – kein Stau, keine
Baustelle – schon nach 4 Stunden waren wir in
Erfurt.
Udo:
Fein. Und was machst du jetzt? Seid ihr im Hotel
oder in einer Jugendherberge?
Eva:
In einem Hostel. Wir hatten schon im Januar
reserviert und beim Einchecken gab es keine
Probleme. Na ja, fast keine.
Udo:
Fast keine?
Eva:
Naja, wir hatten für 18 Personen reserviert,
10 Mädchen, 6 Jungen und Frau Meinel und
Herrn König. Sie wollten uns insgesamt 6
Dreipersonenzimmer geben.
Udo:
Das gibt doch lustige Kombinationen.
Eva:
Das meinst aber auch nur du! Natürlich geht
das nicht. Aber zum Glück waren noch ein paar
Zimmer frei.
Udo:
Und mit wem bist du jetzt im Zimmer?
Eva:
Keine Angst. Ich bin mit Paula und Jenny
zusammen in der 71. Nun zufrieden? Wir
haben gerade geduscht, neben dem Hostel eine
Thüringer Rostbratwurst gegessen und gehen in
10 Minuten in die Stadt.
Udo:
Einfach so oder habt ihr ein Programm?
Eva:
Einfach so, über die berühmte Krämerbrücke,
zum Dom und ein bisschen durch die alten
Straßen.
CD 3•4
1.1
Ich habe keine Zeit zum Kochen, ich nehme eine
Fertigsuppe. Ein Liter Wasser, den Inhalt der Tüte
hineinschütten, gut umrühren, 10 Minuten kochen.
Fertig!
1.2
Das ist gar nicht schwer. Mehl, Wasser, Hefe
und dann lange kneten. Dann schneide ich noch
Tomaten und Mozzarella, würze das Ganze mit
Basilikum und ab in den Ofen. Aber wie lange soll
ich sie backen?
1.3
Ich hätte gern ein Stück harten Käse. Tomaten
habe ich schon. Was brauche ich noch? Aha – die
Nudeln! Ohne Nudeln geht es nicht …
1.4
Ich brauche Orangen, Mandarinen und Äpfel. Ach
ja, ein paar Kiwis passen auch dazu. Ein bisschen
Zucker und Rosinen und das ist auch schon alles.
1.5
Na ja. Ich mache das zum ersten Mal, aber es
muss doch klappen. Die Pfanne zum Braten wartet
schon. Ei und Semmelbrösel habe ich vorbereitet.
Jetzt das Fleisch. Es muss richtig dünn geschlagen
werden.
1.6
Na ja, gesund sind sie nicht, aber ich mag sie so
gerne. Ich gehe zu meinem Lieblingsstand und
kaufe immer eine große Portion. Nur mit Ketchup.
122
 CD3
Mathias:
Ich habe im Radio eine Werbung gehört,
eigentlich war es mehr eine Annonce. Im
September wird hier in Würzburg ein Film
gemacht. Spielt in den 60er Jahren. Und
da suchen sie Mädchen im Alter von 17-22
Jahren, ca. 1,70 groß, blond, sportlicher
Typ für eine wichtige Rolle. Ich habe gleich
an Carla gedacht. Alles passt: Alter, Größe,
Haarfarbe, Typ! Und sie wollte doch immer
zum Film!
Thomas:
Jetzt hat sie neue Pläne: Sie will Informatik
studieren. Oder noch besser: Bioinformatik.
Mathias:
Aber sie kann es doch versuchen. Das kostet
nichts und vielleicht gewinnt sie das Casting.
Thomas:
Du hast Recht. Ich bin auch dafür. Aber ich
höre sie schon sagen: „Nein, das geht nicht.
Mein Gesicht ist zu rund! Meine Beine sind
zu dick, mein Mund ist zu groß …“
Mathias:
Aber das stimmt doch gar nicht. Ich verstehe
Carla nicht.
Thomas:
Ich auch nicht. Carla ist intelligent. Aber
hier verhält sie sich wie ein kleines, naives
Mädchen. Aber ich sage es ihr bestimmt.
Danke für die Info. Tschüs.
CD 3•5
Interviewer:
Frau Klier, sie arbeiten seit 2010 als Psy-
chologin im Berufsinformationszentrum.
Wer kann zu Ihnen kommen?
Frau Klier:
Alle jungen Menschen und ihre Eltern,
die Infos suchen: Was kann ich werden?
Welche Ausbildung brauche ich? Bin ich
der richtige Typ für diesen Beruf, für diese
Studienrichtung? Ich freue mich, wenn
viele Fragen kommen, das ist der erste
Schritt auf dem Weg!
Interviewer:
Ich bleibe mal bei der Frage: Bin ich
der richtige Typ für den Beruf? Ist der
Charakter so wichtig? Ein Beispiel:
Ich bin sehr spontan. Kann ich dann
nicht Krankenschwester werden oder
Busfahrerin?
Frau Klier:
Nein, natürlich so nicht. Aber ich frage
schon: Wo bist du richtig stark? Was
kannst du besonders gut? Und dann
kommt zum Beispiel: Ich bin geduldig. Ich
probiere immer wieder, das Problem zu
lösen und gebe nicht gleich auf. Oder: Ich
bleibe ruhig auch unter Stress. Oder: Ich
helfe gern. Das macht mir Freude.
Interviewer:
Und die Dinge, die nicht so gut gehen.
Machen wir da auch eine Liste?
Frau Klier:
Klar, zum Beispiel: Wenn ich wenig Zeit
habe, dann gerate ich in Panik. Ich bin
chaotisch und suche dann lange nach
meinen Sachen … und so weiter. Und das
gibt ein erstes Bild. Es gibt viele Tests für
diese Fragen. Aber sie entscheiden nicht
allein über die Qualiikation.
Interviewer:
Und wie geht es weiter, was raten Sie
dann?
Frau Klier:
Dann kommen von mir Fragen
und ich gebe dem Kunden einen
Berufsindungstest. Den füllt er zu
Hause aus, redet mit Eltern, Freunden,
Bekannten und kommt dann schon mit
einem Teilziel wieder zu mir.
Interviewer:
Das klingt kompliziert.
Frau Klier:
Nein, aber Berufswahl sollen wir nicht
dem Zufall überlassen. Dazu ist sie zu
wichtig.
Interviewer:
Ich danke Ihnen, Frau Klier.
CD 3•7
1.1
Wo sind meine Tickets? Ich habe sie gestern
ausgedruckt und auf den Schreibtisch gelegt. Ich
weiß nicht mehr. Muss ich um 11.20 Uhr oder um
12.20 Uhr auf dem Flughafen sein?
1.2
Habt ihr meinen grünen Rucksack gesehen?
Und meine dicken Kletterschuhe? Das war alles
zusammen in der Ecke. So eine Ordnung wie hier
kann im Gebirge tödlich sein!
1.3
Das gibt es doch nicht! Papiere, Papiere, alles ist
da, nur nicht der Stadtplan. Der ist doch nicht so
klein! Den kann man nicht übersehen – rot, mit
dicken gelben Buchstaben! Und der Bär und das
Brandenburger Tor ist auf dem Titel!
1.4
Lena, hast du mein neues Superkleid eingepackt?
Und wo ist eigentlich mein Französisch-Wörterbuch?
1.5
Hallo, hallo, keiner geht aus dem Zimmer. Wer hat
meine Sonnencreme eingepackt? Auf Santorini ist
es richtig heiß. Ohne Sonnencreme bin ich verloren.
1.6
Ich suche eine kleine Tasche, blauer Stoff, so 6x10
Zentimeter. Da sind meine Tabletten. Die brauche
ich unbedingt in Karlsbad. Sonst kann ich die Kur
vergessen.
CD 3•6
Mathias:
Hallo, Thomas, hast du vielleicht gerade
Radio gehört, BAYERN 1 vielleicht?
Thomas:
Hallo, Mathias! Nein, ich habe meine E-Mails
geprüft. Habe ich etwas verpasst?
Mathias:
So kann ich das nicht sagen. Eine
interessante Info. Aber nicht für dich,
sondern für deine Schwester. Ist Carla da?
Thomas:
Nein. Nächste Woche ist doch das Abitur. Du
kennst doch meine leißige und ehrgeizige
Schwester! Carla sitzt jetzt in der Bibliothek
und lernt. Aber was willst du von ihr?
123
 CD3
CD 3•8
Hauptsache auffallen!
CD 3•9
Und nun unser Tipp am Freitag.
Es spricht Andreas Groß, Familienberater.
Blond oder braun? Schwarze oder rote Haare? Das
alles war einmal modern. Die neuen Trend-Farben
sind ein knalliges Pink, ein leuchtendes Blau und ein
grelles Grün. Da bekommen einige vor Staunen große
Augen. Die Farben kann man erstmal auf den Haaren
der kleinen und großen Stars sehen. Sarah Connor
zeigte sich beim letzten „X-Factor“ mit pinkfarbenen
Haarsträhnen. Shakira hatte sich auch für diese Farbe
entschieden. Man kann auch weitere Namen nennen.
Auffallen um jeden Preis scheint hier das Motto zu sein.
Natürlich hat dieser Trend auch einen Namen: „Dip-
Dye“. Die Haare werden nicht ganz rosa oder blau
gefärbt, aber sehen aus – wie ein bisschen in die Farbe
„gedipt“. Also hier ein und dort ein rosa Klecks. Nur
nicht zu viel, nur nicht auf dem ganzen Kopf verteilen.
Wenn du dein Zimmer renovierst und dazu viel Farbe
verwendest, sehen deine Haare auch so aus. Aber das
kommt viel billiger als der neue Stil beim Trendfriseur.
Hand aufs Herz: Wann haben Sie das letzte Mal mit der
ganzen Familie gemeinsam gegessen? Weihnachten?
Ostern? Dabei kann das gemeinsame Zubereiten der
Mahlzeiten und das gemeinsame Essen Harmonie
spenden und einfach Spaß machen.
Am Anfang steht das gemeinsame Planen. Alle
Mitglieder der Familie nehmen daran teil. Ein
gemeinsamer Familieneinkauf muss nicht Stress
bedeuten. Geben Sie Ihren Kindern kleine Aufgaben. Da
fühlen sie sich ernst genommen. Kinder "helfen" immer
gern, warum nicht auch beim Kochen. Sie können
bei z.B. Gurken oder Tomaten schneiden. Das muss
nicht superschnell und superakkurat sein. Wenn Sie
oder Ihr Partner kochen, können die Kinder den Tisch
decken und dekorieren. Der Esstisch einer Familie muss
nicht aussehen wie das „Perfekte Dinner“. Es zählt die
Fantasie und der gute Wille des Kindes.
Mit einem Farbspray kann man den Effekt auch zu
Hause erzielen. Kommt der Trend auch auf den Schulhof
und in die Disco? Der Frühling zeigt es sicher. Und dann
passen die Farben wirklich toll!
Nach dem gemeinsamen Kochen setzen sich alle zum
Essen an den Tisch. Jetzt ist Zeit für ruhige Gespräche
über den Alltag, die Schule, den Sportverein usw.
Achten Sie darauf, dass alle etwas sagen können. Beim
Essen kann jeder in der Familie ehrlich sagen, was ihm
schmeckt und was nicht. Nicht alle haben den gleichen
Geschmack. Der eine mag es milder, der andere mag
scharfes Essen. Nachwürzen ist keine Beleidigung für
den Koch!
Ein entspanntes Familienessen bietet auch Gelegenheit,
Familienangelegenheiten wie z.B. Freizeitgestaltung
oder Urlaubsreisen zu planen. Noch ein kleiner Tipp:
Zerstören Sie nicht gleich die schöne Atmosphäre des
gemeinsamen Essens. Eine Person braucht viel Zeit
zum Aufräumen. Räumen Sie gemeinsam den Tisch ab
und den Geschirrspüler ein und machen Sie die Küche
sauber.
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